Nr. 13

Bug der Santa Maria (Mausoleum)

Das Kapitel Santa Maria/Weihnachtsfestung ist abgeschlossen. Der Bug der Santa Maria hat sich in ein Mausoleum verwandelt und erinnert mit kleinen Totenköpfen an diejenigen Seeleute, die nicht zurückkehrten. Zu sehen sind üppiger Pflanzenbewuchs und Leguane ähnlich denen, wie sie die Seefahrer auf der ersten Insel sahen, die Kolumbus anlief und „San Salvador“ nannte. Für die Einheimischen hieß sie Guanahani (Insel der Leguane).

 

Vom obersten Deck der Santa Maria hat man einen Rundblick über die gesamte Anlage. Von links nach rechts: der Chinesische Turm (8) und die Doppeltürme der Spanischen Könige Isabella und Ferdinand; im Zentrum der Torbogen des Klosters La Rábida mit dem Namen dieses Denkmals: COLOMARES. Darunter „La Niña“, die jetzt den Namen ihres Heimathafens trägt: Palos (in der Nähe von Huelva). Eine Skulptur, die zugleich an das als beinah unzerstörbare Schiff, eine Karavelle, und an die Stadt erinnert, die es Kolumbus ermöglichten, seinen Traum und den vieler anderer durch sein mutiges Unterfangen von 1492 Realität werden zu lassen. Rechts: Der Turm des Todes mit seinen vier dunklen Punkten, Flammen, einem Rosettenfenster und weiteren Details. Dahinter: der Neue Welt-Turm. Nur der Chinesische Turm (8) ist Teil des Rundgangs. Die Bedeutung der anderen Gebäudeteile wird in einer ergänzenden Broschüre erläutert.